Sonntag, 3. Juli 2016

Bienvenue! - Hallo Paris

Ankunft in Paris

Wir sind am Abend des 21. Juni von Dublin aus losgeflogen und landeten nachts auf dem kleinen Flughafen Beauvais in der Nähe von Paris. Nach einer Stunde Busfahrt kamen wir dann endlich in Paris an, der Stadt der Liebe. Die Stadt, die ich persönlich schon lange einmal besuchen wollte. Wir hatten nun drei Tage Zeit die Stadt zu erkunden. 

Tag 1

Am ersten Tag besuchten wir direkt mehrere Sehenswürdigkeiten. Zu erst verschlug es zu der Kirche Notre Dame.



Was mich an dem Ausflug in die Kirche störte waren die lauten Touristen, denen die Bedeutung dieses Ortes anscheinend nicht bewusst war - in einer Kirche hat man sich ruhig zu verhalten! Aber viele haben sehr laut gesprochen und von allem Fotos gemacht, wovon man nur Fotos machen kann. 


Nachdem wir diese wunderschöne Kirche besucht haben sind wir auf der Suche nach dem Eiffelturm durch die Stadt und den Jardin du Luxembourg, einem berühmten Schlossgarten, geirrt. Dabei konnten wir die Architektur von Paris genießen.




Bevor wir zum Eiffelturm gegangen sind, haben wir jedoch das Hotel des Invalides gefunden. Ein in den Jahren 1660 bis 1667 gebautes Gebäude für die Unterbringung berufsunfähiger Soldaten. Heute befinden sich dort viele Ausstellungen und auch das Grab von Napoleon.


Wir in einem Museumsabschnitt


Zu diesem Gebäudekomplex gehört auch die Grabstätte von Napoleon.





Nach diesem langen Besuch ging es aber direkt zum Eiffelturm. Paris' wohl bekanntestes Wahrzeichen.




Es hat 30 Minuten gebraucht um durch die Warteschlange am Eiffelturm zu kommen. Damit konnte der Aufstieg (zu Fuß) beginnen. Es gibt mehrere Etagen mit Restaurants und Läden. Wir haben sie natürlich alle besucht.

Das ist die erste und größte Etage mit Restaurants und Lounge und verschiedenen Läden.


Ein großer Fußball, der wegen der Fußball EM unter den Eiffelturm gehangen wurde





Es hat uns zwei Stunden gebraucht um auf die Spitze des Turms zu kommen. Zuerst muss man anstehen um auf die erste Plattform zu kommen, egal ob per Treppen oder Aufzug. Wir entschieden uns natürlich für den Aufstieg zu Fuß. Von dort aus sind wir ewig umhergeirrt, bevor wir die nächsten Treppen zur zweiten Etage gefunden haben. Doch bevor es von dort aus auf die Spitze geht, heißt es wiederum Karten kaufen! Unser Problem war aber, dass wir den Kartenverkäufer nicht gefunden haben. Erst nach mehrmaligem Nachfragen fanden wir die Kasse. Wir haben also wieder angestanden um uns Karten zu holen um dann wieder am eigentlichen Aufzug anzustehen. Wer ganz nach oben will, dem rate ich also eins: Geduld mitbringen. Und man sollte keine Angst vor großen Menschenmengen haben, denn diese gibt es auf dem Turm genug.

Aussicht von der Spitze
Nachdem wir die Aussicht genossen haben sind wir mit den Aufzug nach unten gefahren und sind dann direkt zurück in unsere Wohnung in Bastille. Unseren Abend verbrachten wir in der Bar "Le Calbar". Wer sich gerade in dieser Gegend herumtreibt und willig ist etwas mehr Geld für Cocktails auszugeben, der wird an diesem recht kleinen Ort mit leckeren Drinks, netter Bedienung und guter Musik begrüßt.

Tag 2

Den zweiten Tag haben wir komplett im Louvre verbracht. Ein unglaublich schönes Museum, welches wir kostenlos betreten durften. Denn der Eintritt ist für alle unter EU-Bürger unter 25 Jahren frei.

Genießt einfach die Bilder, die wir gemacht haben. 




Immer diese Touristen
Das Bild solltet ihr alle kennen

mehr als genug Touristen standen vor diesem Bild
"Bitte tötet mich"
der ''Weihnachtsmann''






''dat booty'''




die berühmte Venusstatue



Das sind die Gemächer von Napoleon III






ein Bild das mir persönlich sehr gefallen hat
"ayyyy"

Wir haben fast den ganzen Tag im Museum verbracht und es war wirklich wunderschön. Diese ganze Kunst aus verschiedensten Zeitaltern und Ländern zu sehen ist wirklich eine Bereicherung. Am liebsten würde ich mehrmals dorthin gehen, jedoch reichte unsere Zeit nicht aus. 

Am Abend des gleichen Tages haben wir noch das Nachtleben von Paris etwas genossen und verschiedene Bars im Stadtviertel um die Opéra und den Place de la Bourse aufgesucht. Auch wenn mir Irische Pubs besser gefallen, so war es trotzdem ein wunderbarer Abend mit viel Alkohol. Ein Hoch auf Happy Hours!


Tag 3

An Tag drei mussten wir leider schon wieder abreisen, aber wir haben beschlossen früh zum Bäcker zu gehen um mal echtes französisches Gebäck zu essen.


Es war ziemlich lecker und süß. Doch leider war das auch unsere letzte Unternehmung in Paris, denn am Mittag fuhren wir mit  Zug zu unserem nächsten Host.

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