one Asian Kid, one Redhead, one Mission: Dia dhuit!

Wir haben eine Bombe gefunden!

Es ist Sonntag. Unsere Gastfamilie hat uns schon gesagt, dass wir heute einkaufen müssten, weil wir in unserem kleinen Hause kein Essen mehr haben. Darum sind wir mit Agnis und einer ihrer Töchter, Grainne ihr Name, 15 Minuten in eine Stadt mit Lidl gefahren um dort einzukaufen. Die Landschaft, die wir dabei gesehen haben, war einfach atemberaubend. Wir verlieben uns immer mehr in diesen kleinen Inselstaat, denn er schafft es uns immer wieder zu überraschen.

Nach einem teuren Großeinkauf auf Kosten unserer Gastfamilie ging es wieder nach Hause. Dort haben wir ausgepackt und gleich angefangen zu kochen.

Heutiges Menü:

Dong kocht trứng rán thịt băm. Für die Unwissenden: Das ist ein Hackfleisch-Ei-Gemisch welches gebraten wird. Dazu gibt es Reis und (von mir) hausgemachten Möhrensalat.

Die andere Tochter Anjou nahm uns später dann mit zum Strand. Gortahork liegt nämlich sehr nah am Meer. Wir konnten dort eine wunderbare Aussicht genießen und die wunderschöne Meeresluft riechen.

Die Aussicht lässt sich sehr schwer beschreiben und selbst durch Fotos kann man nur einen kleinen Eindruck bekommen. Aber perfekt war nicht alles. Wind und Kälte haben uns ganz schön zugesetzt.

Anjou brachte uns per Abkürzung auf eine Düne, von der man einen echt guten Ausblick auf das Meer hatte. Desweiteren erzählte sie uns, dass der Strand nie richtig voll sei. Selbst im Sommer, bleiben die Touristenschwärme, wie wir sie in Deutschland kennen, aus.

Diese Mosaiksteine standen am Parkplatz des Strandes. Einach exquisit.

Auf dem Rückweg haben wir dieses Metallding gefunden. Es wurde an den Strand angespült. Doch was ist das bloß? Auf den ersten Blick sah es für uns wie eine Bombe aus. Aber es hatte auch eine Kurbel. Und welche Bombe hat schon eine Kurbel.

Wer denkt, dass wir einen entspannenden Tag hatten, hat wohl Recht. Aber auch wir mussten arbeiten. Als wir wieder zu Hause waren setzten wir uns nämlich sofort an den Blog.