Sonntag, 10. April 2016

Wieder mal auf Achse - ab zum neuen Host!

Abschied vom Lakeside Hostel !

Wie soll man am besten den Aufenthalt im Lakeside Hostel beschreiben? Mir fallen da zwei Worte ein: Schlamm und Müll. Das klingt vielleicht ein bisschen hart, aber unser Arbeitsalltag war davon nun mal am meisten beeinflusst. Vor allem das schlechte Wetter und der dadurch entstandene Schlamm hat uns die Arbeit oft schwer gemacht. Eine andere Sache ist der Müll - als wir im Hostel ankamen, dachten wir, wir würden in ein paar Wochen das Hostel auf Vordermann bringen, um es dann zu eröffnen, es verlief aber alles anders. Es gab und gibt viele Baustellen auf dem Gelände und nichts ist wirklich richtig fertig. Und wenn wir hören, was unsere Gastfamilie noch alles plant und machen will, bekomme ich langsam Zweifel, ob das auch alles zu stemmen ist. Ich habe den Verdacht, dass sich die Familie etwas mit dem Hostel überlädt. Tony ist derjenige, der die ganze Zeit arbeitet und einen unglaublich nette Persönlichkeit besitzt. Wir haben die Zeit auch genossen, weil wir viele neue Leute kennengelernt und damit Freunde gefunden haben. Wir verlassen diesen Ort mit gemischten Gefühlen. Wir freuen uns auf den nächsten Host, auf einen Tapetenwechsel und auch auf bessere Arbeit. Aber wir sind auch etwas traurig, diese Familie mit so viel offener Arbeit zu verlassen. Wir wünschen ihnen alle Gute und viel Erfolg mit dem Hostel. In diesem Sinne: Auf Wiedersehen Lakeside Hostel!

Tony - Hostvater

Letzter Tag

Der letzte Tag war ein anstrengender. Aufgestanden bin ich circa um 10 Uhr. Ich startete das Kaminfeuer um noch die letzten Sachen trocken zu bekommen. Danach wurde gefrühstückt - die letzte Mahlzeit im Lakeside Hostel.
Danach mussten alle Sachen eingepackt werden, was nicht allzu lange gedauert, da wir nicht so viele Sachen mitgenommen haben und bereits am Vortag etwas Einpackarbeit geleistet haben. Als wir damit fertig waren warteten wir bis es 13 Uhr war. Denn dann brachte uns Tony in die Stadt Avargh, wo es mit dem Bus weitergehen sollte. In der Stadt verabschiedeten wir uns von Tony und somit endgültig von unserem alten Host.
Dann ging es los mit der langen Reise. Von Avargh nach Longford fuhren mit dem Bus. Dort hatten wir dann einen zweistündigen Aufenthalt. 
Einen heißen Kakao zur Stärkung
In Longford haben wir gleich die Möglichkeit genutzt etwas zu besorgen. Zwei Headsets, da unsere alten defekt sind, und eine Computermaus für Dong. Das Problem: Das neuste System an für das die Maus angepriesen wird ist Windows XP.  Der Anschluss der Maus ist auch leider zu alt. Wenn also jemand von euch eine Maus braucht die auf Windows XP läuft und einen PS/2 Anschluss hat, dann gebt uns Bescheid. kein Wunder, dass es nur 5€ gekostet hat
Mit dem Bus ging es jedenfalls weiter nach Sligo. Dort konnten wir noch ein paar Bilder machen bevor es weiter ging.








Von Sligo mussten wir dann zwei Stunden mit dem Bus bis zu dem Dorf unserer nächsten Gastfamilie fahren. Das Dorf liegt an der Nordküste Irlands und heißt: Gortahork. 


Bild von Bing Maps
A= Avargh
B= Longford
C= Sligo
D= Gortahork

Um 21:00 sind wir dann angekommen und wurden gleich von unserer Gastfamilienmutter in Empfang genommen. Ihr Name ist Agnis und sie ist eine ältere Dame. Bei ihr zu Hause trafen wir dann noch auf ihre beiden Töchter. Beide haben irische Namen die sich recht schwer merken geschweige denn buchstabieren lassen. Es war ebenfalls der fünfjährige Enkel von Agnis da. Und ich kann sagen: Er mag LEGO und Star Wars. In Agnes Haus unterhielten wir uns alle bei einer Tasse Tee und etwas selbstgemachtem Gebäck. Diese Gastfamilie ist wirklich sehr nett. Sie zeigten uns dann auch unsere Unterkunft. Wir besitzen tatsächlich ein eigenes kleines Haus mit eigener Küche, Badezimmer, offenem Kamin und getrennten Schlafräumen. Und es ist sehr sauber. Dong und ich sind bis jetzt sehr glücklich mit unsere jetzigen Gastfamilie. Das war alles zum Samstag. Wie unsere Unterkunft aussieht und welche Orte wir besucht haben seht ihr im nächsten Post morgen.

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